„Politik am Samstagmorgen“: Industrie 4.0 vor Ort

Was kommt durch die schnell voranschreitende Digitalisierung alles auf uns zu? Das fragt und diskutiert die Lippische Gesellschaft für Politik und Zeitgeschichte schon seit einiger Zeit. Diesmal sollen nicht nur Ideen und Pläne besprochen werden, sondern es soll ganz konkret ein Einblick gegeben werden in die Veränderungen am Arbeitsplatz. Wer könnte das besser als ein führender lippischer Gewerkschafter und Betriebsratsvorsitzender eines lippischen Unternehmens? Weiterlesen…

Industrie 4.0: Mitarbeiterzentrierte Fertigung?

Blick in die SmartFactory

Was verändert die „Industrie 4.0“? Werden die bisherigen Beschäftigten ersetzt durch digital gesteuerte Maschinensysteme? Nein, sagte Pedro Rodrigues vom Fraunhofer-Anwendungszentrum Industrial Automation (IOSB-INA)  in Lemgo bei einer Führung durch die SmartFactory. Beschäftigte mit fachlich qualifizierter Ausbildung sind immer notwendig. Sie müssen die Gesamtzusammenhänge in einem Fertigungsprozess überblicken, sie müssen die notwendigen Anwendungen planen, in Gang setzen und optimieren, sie müssen die dabei erhobenen Daten interpretieren, sie müssen Fehler im System lokalisieren können, sie müssen Veränderungen einschätzen und erproben. Weiterlesen…

„Industrie 4.0“ und Vereinbarkeit von Beruf und Familie

„Industrie 4.0“ ist schon seit einiger Zeit ein Thema in der Lippischen Gesellschaft für Politik und Zeitgeschichte und befindet sich inzwischen auch im Fokus der Politik. Ein Indiz dafür ist auch die Regierungsumbildung in Nordrhein-Westfalen. Eine junge 36-jährige Newcomerin aus Bielefeld wird Familienministerin. Diejenigen, die sich darüber wundern, sollten wissen, dass Regina Kampmann für die SPD-Bundestagsfraktion im Innenausschuss und im Ausschuss Digitale Agenda saß. Sie kann vielleicht dazu beitragen, dass die Möglichkeiten digitaler Ökonomie genutzt werden, um neue Formen der Arbeitsorganisation zu entwickeln, bei der Beruf und Familie besser miteinander zu verbinden sind. Weiterlesen…

Vorstand besucht das „Centrum industrial IT“ in Lemgo

Prof.Dr.Hinrichsen 2.v.l.

Prof.Dr.Hinrichsen 2.v.l.

Der Vorstand der Lippischen Gesellschaft für Politik und Zeitgeschichte traf sich im CIIT auf dem Lüttfeld mit Prof.Dr.Hinrichsen, um sich über den Forschungsschwerpunkt „Industrie 4.0“ informieren zu lassen. Friedrich-Wilhelm Held verdeutlichte die Neugier interessierter Außenstehender: „Keiner weiß bisher Genaueres.“ Die Hauptfragestellung dabei sei: „Was machen die gravierenden Industrie-4.0-Veränderungen mit den Menschen?“ Weitere Teilnehmer der Gesprächsrunde waren junge Wissenschaftler und Unternehmensberater, die im Umfeld der TU Dortmund einen Gesprächskreis zu diesen Themen gebildet haben. Auch mit ihnen wird sich die Lippische Gesellschaft weiter austauschen, wurde vereinbart. Professor Hinrichsen stellte zunächst die Besonderheiten des CIIT vor. Weiterlesen…