Zeitgeschichte und Zukunftsfragen in der LGPZ

Die Lippische Gesellschaft für Politik und Zeitgeschichte ( LGPZ ) bietet seit Jahren zukunftsorientierte Informationen und Diskussionen – wie immer für alle fachlich Neugierigen und politisch Interessierten mit absoluten Fachleuten an interessanten Orten. Historisch gesellschaftliche Entwicklungen, aktuelle politische Fragen und Zukunftsfragen bestimmen die Aktivitäten und Angebote. Da ist es natürlich überhaupt kein Wunder, dass die „Digitalisierung der Gesellschaft“ eine große Rolle gespielt hat und auch in der letzten Veranstaltung wieder im Vordergrund der Fragen und Erklärungen stand. Die LGPZ-Mitglieder diskutierten im CIIT, in einer bemerkenswerten Forschungseinrichtung,die noch viel bekannter werden sollte. Weiterlesen…

Die Herausforderungen der digitalen Welt anpacken

Gut besuchte gemeinsame Veranstaltung im CIIT

„Nachhaltigkeit im Zeitalter der Digitalisierung“ war der Titel des CIIT-Referententalks am Mittwoch, 23. November 2022. Gemeinsam mit dem Institut für Wissenschaftsdialog der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe und der Lippischen Gesellschaft für Politik und Zeitgeschichte e. V. lud der CIIT e. V. ins hauseigene Bistro Ciitrus zu Vortrag, Austausch und Diskussion. Über dreißig Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft folgten der gemeinsamen Einladung.

Anja Moldehn, Geschäftsleitung des CIIT e. V. und Arne Brand, Vorsitzender der Lippischen Gesellschaft für Politik und Zeitgeschichte e. V., begrüßten die Gäste gemeinsam und freuten sich über die gute Resonanz und die Möglichkeit sich in entspannter Atmosphäre und bei Snacks und Getränken zu dem aktuellen Thema auszutauschen.

Referent Prof. Dr. Josef Löffl (links) mit Anja Moldehn und Arne Brand (Foto: Katrin Thaler, IWD/TH OWL)

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LGPZ erhält einzigartigen Einblick in die Zukunft der Mobilität mit MONOCAB OWL

Bildunterschrift: Martin Griese erläutert den Mitgliedern der LGPZ anschaulich den aktuellen Stand von MONOCAB

Mobilität ist eines der Schlüsselthemen der Zukunft. Innovative Konzepte sind gefragt um die Herausforderungen für uns alle zu meistern. Dies gilt insbesondere im ländlichen Raum.

„In Lippe warten wir nicht auf Lösungen, sondern packen an.“ so Arne Brand, Vorsitzender der Lippischen Gesellschaft für Politik und Zeitgeschichte.

Mit dem MONOCAB bietet sich eine einzigartige und innovative Möglichkeit der Nutzung von Schienensträngen. Gerade im ländlichen Raum sind diese Stränge häufig nur in einfacher Fahrtrichtung ausgelegt. Mit MONOCABs ist es möglich, einen Schienenstrang in beide Fahrtrichtungen zu nutzen. „Die Idee entstand ursprünglich bei der Landeseisenbahn Lippe und begann dann rasch zu wachsen“, so Dipl.-Ing. Thorsten Försterling, der sich beim MONOCAB um die Öffentlichkeitsarbeit und die Teststrecke kümmert. Die LGPZ hat sich über den aktuellen Stand in der Testhalle zum  Forschungsvorhaben MONOCAB OWL in Dörentrup informiert. Weiterlesen…

„Nachhaltigkeit im Zeitalter der Digitalisierung“

Institutionen laden gemeinsam ins CENTRUM INDUSTRIAL IT

„Nachhaltigkeit im Zeitalter der Digitalisierung“ ist das Thema beim nächsten CIIT-Referententalk. Am Mittwoch, 23. November um 16:00 Uhr, lädt der CENTRUM INDUSTRIAL IT (CIIT) e. V. gemeinsam mit dem Institut für Wissenschaftsdialog der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe und der Lippischen Gesellschaft für Politik und Zeitgeschichte e. V. alle Interessierten ins hauseigene Bistro Ciitrus zu Vortrag, Diskussion und Austausch ein. Weiterlesen…

Quo vadis LGPZ?

Wie viele andere Vereine ist auch ist die Lippische Gesellschaft für Politik und Zeitgeschichte von der Corona-Pandemie stark betroffen. Es stellt sich zwangsläufig die Frage nach der Zukunft der LGPZ. Hat sie noch eine Zukunft? Die in 2020 geplanten öffentlichen Veranstaltungen konnten nicht oder können jetzt nur unter erschwerten Bedingungen stattfinden. Deshalb hat der Vorstand beschlossen, „Politik am Samstagvormittag“ und „Historische Filme – neu erlebt“ möglicherweise auf die Zeit nach den Herbstferien zu verschieben. Weiterlesen…

„Lemgo digital“ kann den Alltag in der Stadt erleichtern

Interessierte Teilnehmer bei „Politik am Samstagvormittag“

Ja, das Projekt „Lemgo digital“ eröffnet viele Chancen. Das Miteinander in der Stadt kann dadurch erleichtert und verbessert werden. Das machte Projektleiter Jens-Peter Seick in der „Politik-am-Samstagvormittag“-Veranstaltung in der Volkshochschule überzeugend deutlich. Am Ende der anschaulichen Präsentation mit vielen Fragen und wichtigen Diskussionsanstößen gab es große Übereinstimmung, dass die Bürgerinnen und Bürger ihre Ideen, Wünsche und auch Kritik unbedingt in das Projekt einbringen sollten. Allerdings müssten auch die Grenzen sowie die Anforderungen und Auswirkungen des Projekts im Blick behalten werden. Es gehe immer auch um die Ausbildung von Medienkompetenz und die kritische Anwendung digitaler Angebote. Genau dabei haben die Lippische Gesellschaft für Politik und Zeitgeschichte und die Volkshochschule wichtige Aufgaben, fasste LGPZ-Vorsitzender Hermann Haack zusammen. Weiterlesen…

„Lemgo digital“ – Bürgerinnen und Bürger bestimmen mit

Die Lippische Gesellschaft für Politik und Zeitgeschichte setzt ihre kritische Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten und den Folgen der Digitalisierung in der Reihe „Politik am Samstagvormittag“ fort. Am Samstag ab 10:00 Uhr ist in der Volkshochschule, Breite Straße 10, Jens-Peter Seick vom Fraunhofer-Institut zu Gast mit dem Thema „Lemgo digital – Bürgerinnen und Bürger bestimmen mit“.

Jens-Peter Seick leitet das vor kurzem begonnene Projekt „Lemgo digital“. Bekanntlich sollen in Lemgo digitale Anwendungen entwickelt und erprobt werden, die das Leben in der Stadt erleichtern können und attraktiver machen sollen. Das soll dann Vorbild für andere mittelgroße Städte werden. Jens-Peter Seick wird die städtischen Handlungsfelder vorstellen, in denen Erfahrungen mit digitalen Anwendungen gemacht werden können. Er wird dabei großen Wert auf die Vorstellungen und Einschätzungen der Anwesenden legen. „Das ist dann schon eine Form der Bürgerbeteiligung“, erklärt Jens-Peter Seick. (https://lemgo-digital.de/index.php/de/) Weiterlesen…

Neue Form der Solidarität in „Industrie 4.0“ nötig

Robert Chwalek in Cafe Vielfalt

Die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahren immer schneller verändert. Das wird unter dem Stichwort „Industrie 4.0“ so weiter gehen. Die damit verbundenen Fragen hat die Lippische Gesellschaft für Politik und Zeitgeschichte in ihrer Veranstaltungsreihe „Politik am Samstagvormittag“ zusammen mit Rober Chwalek beleuchtet. Robert Chwalek ist als Betriebsratsvorsitzender der Weidmüller AG und als zweiter Bevollmächtigter der IG Metall täglich mit Fragen der Digitalisierung von Fertigungsprozessen beschäftigt. Er konnte praxisnah beschreiben, wie wichtig dabei die solidarische Vertretung Beschäftigteninteressen ist. Weiterlesen…

Interview mit Robert Chwalek

Sie sind schon seit Jahrzehnten in der Gewerkschaft. Wir befinden uns in einer Phase rasanter Veränderungen in der Arbeitswelt durch die Digitalisierung. Haben die Gewerkschaften darauf überhaupt noch Einfluss?

Doch, aus eigener Erfahrung als IG-Metaller kann ich sagen, der Einfluss ist groß. Wir sind ja nicht gegen die Digitalisierung, wir wollen sie mitgestalten. Wir tun das immer wieder in internen Projekten und entsprechenden Betriebsvereinbarungen zur Arbeitsplatzgestaltung, zum Beispiel auch – wie zuletzt – zur Einbeziehung mobiler Arbeit. Weiterlesen…

„Lemgo digital“ – was ist das?

In Kürze wird in der Mittelstraße (Ecke Haferstraße) der Projektladen „Lippe digital“ eingeweiht und das Projekt offiziell gestartet. Was steckt dahinter? Es soll die Frage geprüft und konkret erprobt werden: Wie kann das „Internet der Dinge“ das Leben in der Stadt erleichtern? Natürlich müssen das die betroffenen Bürgerinnen und Bürger Lemgos in erster Linie selbst beurteilen. Dafür brauchen sie anschauliche Informationen und sie müssen sich mit Ideen und Einschätzungen zu Wort melden können. In dem neuen Ladenlokal direkt in der Innenstadt wird das möglich gemacht. Weiterlesen…