„Historische Filme – neu erlebt“ startet wieder

Es soll wieder los gehen. „Historische Filme – neu erlebt“, das erfolgreiche Veranstaltungsformat der LGPZ soll nach der unfreiwilligen Pandemiepause bald im Lemgoer HANSA-Kino wieder starten. Wie in den Vorjahren sind LGPZ-Mitglieder und Filminteressierte herzlich eingeladen, Filmvorschläge zu machen. Eine kurze Begründung würde dem LGPZ-Organisationsteam und Kinochef Volker Pannenbecker dabei sicher die Auswahl erleichtern.

Seit dem Start der Filmreihe im November 2016 mit Alfred Hitchcocks „Psycho“ hat es viele herausragende Filmerlebnisse gegeben – und immer gab es danach viel zu erzählen, hatten doch alle länger zurückliegende eigene Kinoerinnerungen. Manches wurde in den anschließenden gemeinsamen Erzählrunden wieder lebendig.

Kein Wunder, dass es immer viel zu erzählen gab, wenn man sich die Titel der gezeigten Filme noch einmal vor Augen führt. Erinnert sei an „Die Brücke“ von Bernhard Wicki oder an „Z, die Anatomie eines politischen Mordes“ von Costa-Gavras, „Die Caine war ihr Schicksal“ mit Humphrey Bogart, auch „Casablanca“ mit ihm und Ingrid Bergmann, die Frederico Fellini-Filme „La Strada“ und „La dolce Vita“, das Filmmusical „Ein Amerikaner in Paris“ mit Liza Minelli, „Denn sie wissen nicht, was sie tun“ mit James Dean und „Citizen Kane“ von und mit Orson Welles aus dem Jahre 1941.

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Leader: Bürgerbeteiligung jetzt erwünscht

„Leader“ ist ein EU-Unterstützungsprogramm für besondere Projekte in ländlichen Räumen. Worin müssen die Besonderheiten bestehen? Es muss ein überzeugendes regionales Entwicklungskonzept geben, in das die einzelnen Vorhaben hineinpassen. Schon dabei und dann auch bei den einzelnen Vorhaben ist Bürgerbeteiligung eine wesentliche Voraussetzung. Und es wird eine finanzielle Eigenbeteiligung gefordert, die aber auch „mit eigener Hände Arbeit“ erbracht werden kann. Dieses Programm gibt es in allen Mitgliedsstaaten der EU – und ist eine Erfolgsgeschichte.

Davon konnten sich viele Mitglieder der Lippischen Gesellschaft für Politik und Zeitgeschichte vor kurzem überzeugen, als in einer Veranstaltung  (Hier mehr…)  im Leader-geförderten Dorfbegegnungszentrum Hörstmar dieses Programm „vor Ort“ anschaulich dargestellt wurde. Weiterlesen…

Europa-Projekte in Lippe

In vielen ländlich strukturierten Regionen in Europa werden Projekte mit EU-Unterstützung durchgeführt, die aus den Ideen und Wünschen der Menschen „vor Ort“ entwickelt worden sind. Das sind überschaubare Maßnahmen, Leader-Projekte genannt, die die Lebenssituation in den Dörfern und kleinen Städten verbessern können und wahrscheinlich ohne die EU-Förderung nicht zustande gekommen wären. „Das wollen wir uns näher ansehen“, fasst Vorsitzender Hermann Haack die Überlegungen im LGPZ-Vorstand zusammen.

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„Gestalten wir Europa.“

Die Vorschläge der europäischen Bürgerinnen und Bürger, die auf die Internet-Plattform der „Zukunftskonferenz“ gestellt wurden, werden zum ersten Mal in einem „Plenum“ am 17./18. Juni beraten. Die Lippische Gesellschaft für Politik und Zeitgeschichte erhielt unter der Überschrift „Gestalten wir Europa“ zur Weitergabe an Mitglieder und Interessierte folgende Einladung:

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Was tut sich auf der EU-Beteiligungsplattform?

Seit einem Monat gibt es die Beteiligungsplattform zur europäischen Zukunftskonferenz. Bisher sind von den Bürgerinnen und Bürgern der unterschiedlichen Länder 3.820 Vorschläge gemacht worden. Es gibt unzählige Kommentare und Unterstützungsbekundungen. (Stand 28.05.2021)

Themen Anzahl Vorschläge
Klimawandel und Umwelt 663
Gesundheit 248
Eine stärkere Wirtschaft, soziale Gerechtigkeit, Beschäftigung 441
Die EU in der Welt 338
Werte und Rechte, Rechtsstaatlichkeit, Sicherheit 313
Digitaler Wandel 240
Demokratie in Europa 662
Migration 227
Bildung, Kultur, Jugend, Sport 308
Weitere Ideen 488