„Es ist nicht fünf vor zwölf, sondern fünf nach halb eins, wenn es um das Abbremsen der weltweiten Klimakatastrophe geht.“ Das war die zentrale Schlussfolgerung des eindringlichen und kenntnisreichen Vortrags von Dr. Dieter Attig (79) in einer Kooperationsveranstaltung der Volkshochschule Detmold – Lemgo (VHS) mit der Lippischen Gesellschaft für Politik und Zeitgeschichte (LGPZ). Im vollbesetzten Vortragsraum der Volkshochschule im „Wippermann-Haus“ stellte Dr. Dieter Attig die technischen Möglichkeiten und die ökonomischen Aufwendungen für eine klimaschützende Energieversorgung gegenüber. Notwendig sei die schnelle Umsteuerung – im Großen wie im Kleinen – auf die umfassende und systematische Nutzung erneuerbarer Energiequellen wie Sonne und Wind. Wasserstoff sei wegen der notwendigen Umwandlungsprozesse mit der dann geringerer Energieeffizienz keine sinnvolle Alternative und mache nur als Ergänzung in einigen stationären Anwendungen Sinn.
Damit jeder die Energiewende vor Ort konkret unterstützen könne, sei zum Beispiel die Umweltinitiative Lemgo / Lippe e.G. gegründet worden, die Dr. Attig kurz vorstellte.
Um die Argumentation Dr. Attigs noch einmal nachzuvollziehen oder auch zu ergänzen, vielleicht auch an Interessierte weiterzugeben, finden Sie im Folgenden die Links zum Text des Vortrags, ergänzt durch die eindringlichen Schaubilder zur Klimaentwicklung und den Flyer der Umweltinitiative Lemgo / Lippe e.G.