Netzwerk für Ukraine-Hilfen

Die Mitglieder der Lippischen Gesellschaft für Politik und Zeitgeschichte sind in besonderer Weise von dem Krieg in der Ukraine berührt, lebt doch ihr Mitglied Hans Christian Heinz in Lemberg. Lemberg ist zurzeit die Stadt mit Abertausenden von Binnenflüchtlingen. Hans Christian Heinz berichtet regelmäßig über die Lage in Lemberg. (Hier …) Die Frage nach eigenen Möglichkeiten zu helfen, taucht immer wieder auf. Die LGPZ ist überzeugt, dabei ist Abstimmung und gegenseitige Ergänzung sehr hilfreich.

Es kommen immer mehr Flüchtlinge aus der Ukraine auch nach Lippe. Unterstützung und Hilfe muss organisiert werden. Dafür bietet sich das seit 2013 in Lemgo existierende und praxisbewährte „PODIO-Netzwerk“ zur Flüchtlingshilfe an. In diesem Netzwerk arbeiten einzelne Ehrenamtliche, Gruppen, besonders auch kirchliche, und auch lippische Behörden effektiv zusammen. Für Informationen, Absprachen, Abstimmung, Planung und Organisation ist die Internet-Plattform eingerichtet worden.

Jeder und jede kann sich dort informieren und einbringen. Es können Anfragen gestellt werden, es können Angebote gemacht werden, Sachangebote oder Zeitangebote, es werden alle notwendigen gesetzlichen Rahmenbedingungen erklärt, und es werden Probleme gemeinsam gelöst unter dem Motto „Wir bündeln die Kräfte“.

Die LGPZ ruft dazu auf, dabei mitzumachen. Damit dies erleichtert wird, finden am 4. und 6. April jeweils von 18.00 bis 19.30 Uhr Einführungsveranstaltungen statt, in denen ganz konkret und praktisch der Einstieg ins Mitmachen erläutert und erprobt wird. Dies wird organisiert von unserem Mitglied Nils Donat.

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Ein Gedanke zu “Netzwerk für Ukraine-Hilfen

  1. Renate Lübbing

    Was für ein sinnloses Vernichten! Welche politische Lösung trägt denn noch, wenn Lügen , Menschenrechtsverletzungen, Vernichtungsaktionen, Folter, Verschleppung und kriminelle Verbrechen nicht zu stoppen sind. Ohnmächtig stehen wir diesen Bildern gegenüber. Spenden sind dringend erforderlich und sicherlich Hilfe zum Durchhalten. Welthungerhilfe…So dramatisch ist das Leben, daß eine Handvoll Reis und zu wenig Wasser der Tagesablauf wird. Stopp, so geht das nicht.
    Alles muß ein zweites Leben haben. Neben teuren Einkaufszentren müssen dringend Zweitwarenverkaushäuser entstehen. Spielzeug, Kleidung, Bücher, Einrichtungen, usw. unsere
    Häuser sind voll. Gartendeko und vieles mehr, könnte abgegeben werden und sinnvoll eingesetzt werden. Ich hoffe, wir machen mit. Straßenbeleuchtung runter. Jeder zweite Laterne tut es auch. Kaufhaustüren zu. Bei der Kälte kommt einem die Wärme direkt auf der Straße entgegen. Wer will denn draußen heizen? Es gibt viele Undinge die wir angeschafft haben. Weg damit. Nimm die Hände, die sich uns entgegenstrecken und Wärme sie mit Liebe und Würde.
    Es reicht jetzt!! Freundliche Grüße Renate Lübbing