So kann sich die LGPZ beteiligen

(RE) Auf EU-Ebene gibt es die große Chance, aus der Bürgerschaft heraus Vorschläge für die Zukunft Europas zu entwickeln. Wir, auch wir als LGPZ, können uns konstruktiv an der politischen Willensbildung beteiligen. Es reicht jetzt nicht mehr, nur zu meckern oder passiv abzuwarten. Diese Chance bietet die „Konferenz zur Zukunft Europas“, die am 9. Mai in Dubrovnik gestartet werden soll.

Natürlich gibt es viele skeptische Fragen. Kann so etwas europaweit gelingen? Werden die zu entwickelnden Vorschläge von der professionellen Politik dann auch ernst genommen? Wie soll eine solche Bürgerbeteiligung organisiert werden? Sicher ist es ein Experiment, das sich durch das Engagement vieler Bürgerinnen und Bürger positiv entwickeln kann, aber sicher auch wirkungslos versanden kann.

Einen informativen Einstieg in die Absichten vermittelt die aktuelle Ausgabe der EU-Nachrichten.

Was bedeutet das für die LGPZ?

In der Mitgliederversammlung der LGPZ wurde das Jahresthema „Zukunft Europas in Krisenzeiten“ gewählt. Deshalb liegt die Beteiligung an dieser Form der Bürger*innen-Beteiligung nahe. Vielleicht gelingt es, in der LGPZ ein Schwerpunktthema auszuwählen, bei dem mit Interessierten anderer Länder diskutieren werden kann und Vorschläge entwickelt werden können. Dabei könnte sich auch die Möglichkeit ergeben, mit Europa-Parlamentariern aus NRW ins Gespräch zu kommen.

Sicherlich müssen wir dafür auch das Gespräch mit politischen Fachleuten suchen. Geplant war zum Beispiel bereits eine „Politik am Samstagvormittag“-Veranstaltung mit einer Expertin der Bertelsmann-Stiftung. In der nächsten Zeit allerdings müssen wir den Erfahrungsaustausch und die Diskussionen vorwiegend mit den digitalen Medien führen. Aber auch das kann und muss zur Routine werden.

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