Was gibt´s Neues in der LGPZ ?

Es tut sich viel in der Lippischen Gesellschaft für Politik und Zeitgeschichte. Die einzelnen Mitglieder sind daran in unterschiedlicher Weise und an unterschiedlichen Stellen beteiligt. Ein Gesamtüberblick ist daher sicher ganz hilfreich.

Die Grundlagen für all die Aktivitäten wurden in der zweitägigen Klausurtagung in Haus Neuland gelegt. Dort wurde „Wie stellen wir uns Europa vor“ als Jahresthema für 2019 festgelegt.

Dabei liegt es nahe, dass für die jährliche Themenfahrt eine der Euro-Regionen in den Blick genommen wird. Auch die Frühjahrsstaffel unserer Reihe „Historische Filme, neu erlebt“ wird unter diesem Aspekt ausgewählt.

Das Wichtigste jedoch ist die Absicht, in Zukunft vorrangig in „Projekten“ zu arbeiten. Das heißt, nicht der Vorstand überlegt sich etwas für die Mitglieder oder andere Zielgruppen, sondern es wird zusammen mit Interessierten aus der Mitgliedschaft gemeinsam geplant und die LGPZ bietet Unterstützung an für diejenigen, die Ideen haben und dafür selbst aktiv sein wollen.

Mit dieser Projektarbeit haben wir einen beeindruckenden Anfang gemacht, als zu der ersten Zusammenkunft zum Thema „Europa“ 17 Mitglieder erschienen, Ideen entwickelten und Vorschläge machten. Auch an der Folgesitzung nahmen wieder 13 Mitglieder teil. Und das Beeindruckendste: Viele der Teilnehmer beteiligen sich an Teil-Projekten oder nehmen dies selbst in die Hand.

Alles, was überlegt worden ist, wird bereits mit verschiedenen Partnern weiter entwickelt. Hier können Sie jederzeit auf dem Laufenden bleiben. Es wird bereits mit Schulen und Jugendzentren gesprochen, um Jugendliche mit der Frage nach „ihrem Europa“ zu konfrontieren. Und – das gehört zur Projektidee – am 23. Januar 2019 findet im KastanienHaus in Lemgo ein Planungsworkshop für das Europa-Projekt zusammen mit Jugendlichen statt. Die Jugendlichen sollen selbst bestimmen, wie ihre Europa-Vorstellungen in einem großen Event präsentiert und diskutiert werden können.

Es gibt weitere tolle Projektideen, vom Backen eines internationalen Brotes in lippischen Bäckereien bis zum gemeinsamen internationalen Kochen von Schüler*innen. Damit die jüngeren Menschen etwas von der „Vor-Europa-Zeit“ mit den Abgrenzungen der Nationalstaaten erfahren können, werden die Älteren gebeten, ein wenig in ihren Erinnerungen zu kramen und darüber zu berichten. Ein Einstieg dazu bietet die Umfrage, an der sich jede/jeder beteiligen kann. 

Und noch etwas ist neu: Wir gehen natürlich nicht davon aus, dass sie täglich diese unsere Website aufrufen. Aber alles, was wichtig ist, steht zuerst hier auf diesen Seiten – natürlich auch viel Praktisches wie Termine oder Tipps zur Benutzung des Internets, aber eben auch alles, was für einen Verein wichtig ist, von der Satzung bis zur Besetzung des Vorstands. Da wäre es doch gut, wenn Sie per E-Mail benachrichtigt würden, wenn es einen neuen Artikel gibt. Sie bräuchten in Ihrer E-Mail dann nur noch die Adresse anzuklicken und schön könnten Sie den neuen Text lesen. Wenn Sie das auch praktisch finden, können Sie sich in der rechten Auswahlleiste unserer Startseite unter der Überschrift „Blog per E-Mail folgen“ dafür anmelden. Wir würden uns darüber freuen.

Sie merken, es ist viel los in der Lippischen Gesellschaft für Politik und Zeitgeschichte. Jede/Jeder kann jederzeit mit dazu kommen – auf welchem Wege auch immer. Das geht hier über die Website, für Ihre Vorschläge oder Kritik. vielleicht für Ihre Erinnerungen geht das auch über die E-Mail-Adresse „lippischegesellschaft@gmail.com“. Am besten ist es, sie kommen auch zu unseren Treffen.

Sie sind herzlich eingeladen.

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