„Lemgo digital“ – Bürgerinnen und Bürger bestimmen mit

Die Lippische Gesellschaft für Politik und Zeitgeschichte setzt ihre kritische Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten und den Folgen der Digitalisierung in der Reihe „Politik am Samstagvormittag“ fort. Am Samstag ab 10:00 Uhr ist in der Volkshochschule, Breite Straße 10, Jens-Peter Seick vom Fraunhofer-Institut zu Gast mit dem Thema „Lemgo digital – Bürgerinnen und Bürger bestimmen mit“.

Jens-Peter Seick leitet das vor kurzem begonnene Projekt „Lemgo digital“. Bekanntlich sollen in Lemgo digitale Anwendungen entwickelt und erprobt werden, die das Leben in der Stadt erleichtern können und attraktiver machen sollen. Das soll dann Vorbild für andere mittelgroße Städte werden. Jens-Peter Seick wird die städtischen Handlungsfelder vorstellen, in denen Erfahrungen mit digitalen Anwendungen gemacht werden können. Er wird dabei großen Wert auf die Vorstellungen und Einschätzungen der Anwesenden legen. „Das ist dann schon eine Form der Bürgerbeteiligung“, erklärt Jens-Peter Seick. (https://lemgo-digital.de/index.php/de/)

Hermann Haack, der Vorsitzende der Lippischen Gesellschaft für Politik und Zeitgeschichte erinnert daran, dass in den „Politik-am Samstagvormittag“-Veranstaltungen zum Thema „Digitalisierung“ bereits kompetente Vertreter der Landesregierung, aus dem Hochschulbereich, Vertreter des Kommunalen Rechenzentrums. aber auch aus Industrie-4.0-Betrieben die Entwicklungen beleuchtet haben. „Dabei ging es immer um die Frage, wie können wir Bürgerinnen und Bürger den Überblick behalten, um die Entwicklungen mit beeinflussen zu können.“

Die Veranstaltungsreihe findet zum ersten Mal in Kooperation von Lippischer Gesellschaft und Volkshochschule Detmold-Lemgo statt. Dr. Evelyn Tegeler, stellvertretende VHS-Direktorin, hält die Kooperation und Vernetzung verschiedener Interessenten im Bereich Digitalisierung und Medienbildung für sehr erstrebenswert und zukunftsweisend.

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