In Kürze wird in der Mittelstraße (Ecke Haferstraße) der Projektladen „Lippe digital“ eingeweiht und das Projekt offiziell gestartet. Was steckt dahinter? Es soll die Frage geprüft und konkret erprobt werden: Wie kann das „Internet der Dinge“ das Leben in der Stadt erleichtern? Natürlich müssen das die betroffenen Bürgerinnen und Bürger Lemgos in erster Linie selbst beurteilen. Dafür brauchen sie anschauliche Informationen und sie müssen sich mit Ideen und Einschätzungen zu Wort melden können. In dem neuen Ladenlokal direkt in der Innenstadt wird das möglich gemacht.
Was soll nun durch „Lemgo digital“ möglich gemacht werden? Zum Beispiel soll es möglich werden, über eine Smartphone-App aktuell zu sehen, wo es freie Parkplätze gibt oder eben auch nicht, wenn man in der Stadt etwas zu erledigen hat. Am Stadtbus-Treffpunkt sollen die Busse zeitlich noch exakter aufeinander abgestimmt sein. Besonders interessant wird es für Lemgoer Geschäfte, wenn erprobt wird, wie die Kaufberatung und – entscheidung im Laden verknüpft werden kann mit den Vorteilen des Online-Einkaufes. Schließlich kann man Amazon und Co. nicht alles überlassen. Die Geschäfte in der Innenstadt müssten attraktiv bleiben, das ist auch das Ziel von Projektleiter Jens-Peter Seick beim Fraunhofer IOSB-INA, wie er bei einem Besuch in der SmartFactory betonte.
Hier die WebSite von „Lemgo digital“.