Die erste Etappe der Kulturentwicklungsplanung

SwotFotoDas Kulturleben in Lippe wurde analysiert – vielfältige Stärken wurden beschrieben, aber auch Schwächen identifiziert. Risiken der Kulturentwicklungsplanung und der Veränderungen wurden in den Blick genommen, vor allem aber die Chancen einer gezielten Weiterentwicklung beschrieben. Das alles fand am 27. Februar im Besucherzentrum von Phoenix Contact in Blomberg statt. Friedrich Wilhelm Held und Rolf Eickmeier von der Lippischen Gesellschaft für Politik und Zeitgeschichte beteiligten sich in den verschiedenen Diskusssionsgruppen nach der sogenannten Welt Cafe-Methode an diesem Prozess.

Ziel ist es, nach drei weiteren Veranstaltungen zu einem Kulturentwicklungsplan für Lippe zu kommen, der zu einem der Schwerpunkte in der gesamten Kreis-Entwicklungsplanung wird – und natürlich Verbesserungen und neue Perspektiven eröffnet. Die anregenden Ergebnisse der Diskussionsrunden werden hier beschrieben.

Die wichtigsten Anregungen sind die Notwendigkeit gemeinsamer Planung und Öffentlichkeitsarbeit aller kulturellen Angebote in Lippe, die Ergänzung der „Hochkultur“ durch Formen von freier, Jugend- und Straßenkultur, die stärkere Einbeziehung von Schulen,  die Beteiligung Jüngerer über außerschulische Treffpunkte und insgesamt die Erschließung neuer Zielgruppen.

Diese Anregungen sollen in der nächsten Veranstaltung am 18. April von 10.00 bis 17.00 Uhr wieder im Besucherzentrum von Phoenix Contact in Blomberg vertieft und erweitert werden. Interessenten, die bisher noch keine Gelegenheit zur Teilnahme hatten, können ohne weiteres dazukommen, zumal die Internetplattform für die Kulturentwicklung umfassende Informationen bietet.

Vielleicht erkennen Sie Bekannte – hier eine Fotogalerie von der Analyse-Veranstaltung.

Diesen Beitrag teilen:

Kommentare sind deaktiviert.