In vielen ländlich strukturierten Regionen in Europa werden Projekte mit EU-Unterstützung durchgeführt, die aus den Ideen und Wünschen der Menschen „vor Ort“ entwickelt worden sind. Das sind überschaubare Maßnahmen, Leader-Projekte genannt, die die Lebenssituation in den Dörfern und kleinen Städten verbessern können und wahrscheinlich ohne die EU-Förderung nicht zustande gekommen wären. „Das wollen wir uns näher ansehen“, fasst Vorsitzender Hermann Haack die Überlegungen im LGPZ-Vorstand zusammen.
Natürlich müssen alle Maßnahmen fachkundig geplant und begleitet werden. Dafür gibt es das regionale Leader-Management. Wie das funktioniert, möchte sich die LGPZ gerne von der Regionalmanagerin der „3 – L – in Lippe“ erläutern lassen. Sehr aufschlussreiche Informationen bietet die 3 – L – Website. Sie kann auch deshalb empfohlen werden, weil dort sehr anschaulich Grundinformationen und Hintergründe dargestellt werden. Auch die Mitglieder der LGPZ sollen in der zweiten Jahreshälfte Gelegenheit bekommen, sich einige der bereits verwirklichten Projekte „vor Ort“ anzusehen.
„Nachdem wir uns in Lippe Leader-Projekte genauer umgesehen haben, wäre es natürlich sehr interessant, auch über Leader- Projekte in anderen Regionen Europas etwas zu erfahren“, meint Rolf Eickmeier. “ „Denkbar wäre sogar ein Informations- oder Erfahrungsaustausch per Internet“, ergänzt er.