Besichtigung der Smart factory in Lemgo

Die Lippische Gesellschaft für Politik und Zeitgeschichte hat es sich zur Aufgabe gemacht, über die tiefgreifenden Veränderungen unserer Lebenswelten zu informieren und zu diskutieren, die mit der Digitalisierung und unbegrenzten Vernetzung verbunden sind. „Wir müssen die demokratische Kontrolle darüber behalten“, ist die vielleicht sehr idealistische Überzeugung. Zu diesem Themenkomplex sind bereits mehrere Veranstaltungen organisiert worden. Auf eine besonders wichtige möchten wir hinweisen, die am 22. November in Lemgo stattfindet.

In der Einladung der Friedrich-Ebert-Stiftung heißt es: „Wir merken es schon heute – im Alltag, beim Einkaufen, oft auch schon bei der Arbeit und definitiv dabei, wie wir miteinander kommunizieren: Die Digitalisierung ändert unser Leben im Kleinen wie im Großen. Ihre Entwicklung ist dabei noch lange nicht an ihr Ende gekommen. Wer wissen will, wie die Industrie von morgen aussieht, sollte einen Blick in die SmartFactory-OWL werfen.“ Der Vorstand der LGPZ hat sich schon vor einiger Zeit in der Smart factory informiert und die Diskussionen aufgenommen. (siehe hier)

Ein solcher Blick in die Zukunft ist auch am 22. November möglich. Zuerst gibt es die Möglichkeit, im Rahmen einer Führung die Smart-Factory zu erleben. Es schließt sich eine Diskussion an mit regionalen und internationalen Expert_innen zu den Fragen:

  • Wie sehen Industrie, Produktion und Arbeitswelt von morgen aus?
  • Welche Auswirkungen hat das auf das alltägliche Leben – als Verbraucher_in oder als Bürger_in?
  • Wie verändert sich die Region? Wie könnte Ostwestfalen-Lippe im Jahr 2030 aussehen?
  • Welche Chancen gibt es und welche Risiken?

Treffpunkt ist um 17:00 Uhr im Atrium des Centrum Industrial IT (CIIT), Langenbruch 6, Lemgo.

Hier noch einmal die gesamte Einladung.

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