Brauchen wir ein neues Europa?

Foto: Bayr. Rundfunk

Eine Gruppe der Lippischen Gesellschaft für Politik und Zeitgeschichte fährt Anfang Dezember für einige Tage nach Brüssel – auf Einladung der Europaabgeordneten Iris Hoffmann aus Rostock. Auch die diesjährige Themenreise nach Bilbao steht kurz bevor.  Die Fragen nach der Zukunft der EU werden „vor Ort“ sicher intensiv diskutiert werden. Denkanstöße liefert die die Politikwissenschaftlerin Prof. Ulrike Guérot in einem ZEIT-online-Interview. 

Sie möchte, dass die EU demokratischer funktioniert. Vor allem möchte sie, dass die Regionen größere Bedeutung gewinnen und die bisherige Konkurrenz der Nationalstaaten dadurch überwunden werden kann.. Gerade angesichts der Auseinandersetzung um die Autonomiebestrebungen Katalaniens eine aktuelle Fragestellung.

Sie ist davon überzeugt, „Der Nationalstaat wird verschwinden“, und zitiert den gerade ausgezeichneten Träger des Deutschen Buchpreises Robert Menasse: „Heimat ist Region, Nation ist Fiktion.“

Also: Ulrike Guérot mit wichtigen Denkanstößen.

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