Historische Filme – neu erlebt

Trescher/pixelio

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In der Reihe „Historische Filme – neu erlebt“ im HANSA-Kino Lemgo werden Filmklassiker gezeigt, die in vielen von uns Erinnerungen wach rufen – Erinnerungen an frühere Kinoerlebnisse, Erinnerungen an große Regisseure oder Schauspielerinnen und Schauspieler, Erinnerungen an Zeiten und Situationen, die im Film dargestellt werden. Wir beginnen am 30. November um 17:00 Uhr im HANSA-Kino in Lemgo, Neue Torstr. 33, mit einem absoluten Klassiker der Filmgeschichte: „Psycho“ von Alfred Hitchcock. Vielleicht haben wir danach auch Spaß daran, uns von unseren Erinnerungen zu erzählen. Wir haben im Restaurant „Me Lounge“ am Marktplatz einen „Erzählstammtisch“ reserviert.

Die Filmauswahl geht zurück auf Vorschläge der Mitglieder der Lippischen Gesellschaft für Politik und Zeitgeschichte hier auf der Homepage. Diese Filmreihe wird in Kooperation mit dem AWO-Ortsverein Lemgo und dem HANSA-Kino durchgeführt.

Dieser Film „Psycho“ aus dem Jahre 1960 wurde auf Platz 1 der 100 besten amerikanischen Thriller gesetzt – also Spannung und Nervenkitzel ist (immer wieder neu) garantiert. Den Film zeichnet vor allem eine überragende Filmtechnik, Dramaturgie und Filmsprache aus. Berühmt ist die sogenannte „Duschszene“. Kein Film wurde so häufig in anderen Filmen und auch in der Musikszene zitiert wie dieses Meisterwerk Alfred Hitchcocks.

 

Wir setzen die Erlebnisreihe mit Filmklassikern fort am 11. Januar 2017, wieder um 17:00 Uhr im HANSA-Kino mit „Die Caine war ihr Schicksal“ aus dem Jahre 1954, ein berühmter amerikanischer Kriegsfilm, durch den Humphrey Bogart bekannt und berühmt wurde. Die Konflikte zwischen militärischem Zwang und Gehorsam und wahrscheinlich überlebensnotwendiger Auflehnung werden in all ihrer Zwiespältigkeit offen gelegt.

Es folgt am 8. Februar der berühmteste deutsche Anti-Kriegsfilm „Die Brücke“ von Bernhard Wicki, 1959 entstanden.

„ Mit einer beeindruckenden Dramaturgie und stark affektiven Bildern zeigt Wicki auf, wie die im Nationalsozialismus aufgewachsene deutsche Jugend mit einem fehlgeleiteten Idealismus aufwächst und zu einem Heldenwahn erzogen wird, der sie konsequent in den politisch missbrauchten „Tod fürs Vaterland“ führt.“ (Wikipedia)

Den Schluss der ersten Staffel unserer historischen Filmreihe bildet am 8. März „La Strada“.

La Strada – Das Lied der Straße (Originaltitel: La strada) ist ein Melodram des Regisseurs Federico Fellini. Mit seinem vierten Film begründete er seinen internationalen Ruhm, machte seine Ehefrau Giulietta Masina bekannt und schuf den Begriff Zampano. Es ist Fellinis letzter Film im Genre des italienischen Neorealismus. La strada hatte Premiere am 6. September 1954 in Venedig.
Das Lexikon des internationalen Films urteilt: „Der durch den Zusammenklang aller künstlerischen Faktoren erzielten Intensität wird sich kaum ein Zuschauer entziehen können.“

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