…………… diskutieren Sie mit !

„Demokratie leben“, heißt ein wichtiger Grundsatz, den die „Lippische Gesellschaft für Politik und Zeitgeschichte“ seit eh und je in die Tat umzusetzen versucht. Sie macht das mit ihrem monatlichen „Stammtisch“, mit informativen öffentlichen Diskussionsveranstaltungen, zusammen mit kompetenten Fachleuten oder auch mit Parlamentsabgeordneten, mit langfristigen Projekten, mit Erkundungen „vor Ort“ oder mit ihren Themenfahrten zu politisch interessanten Zielen in Deutschland und in Europa. Es gibt leicht zugängliche Angebote, sich direkt an Diskussionen und Aktionen der LGPZ zu beteiligen. Weiterlesen…

Die LGPZ informiert und diskutiert

Die Lippische Gesellschaft für Politik und Zeitgeschichte e.V. bietet vielfältige Möglichkeiten für Gespräche und Diskussionen über aktuelle politische Fragen. In lockerer Runde geschieht dies jeden ersten Donnerstag im Monat beim „LGPZ-Stammtisch“ in der Gaststätte „Am Ostertor“, jeweils ab 18:00 Uhr.

Die Veranstaltungsreihe „Politik am Samstagvormittag“ wird wieder aufgenommen mit zwei Veranstaltungen zum Thema „Krieg und Frieden in Europa“. Die lippischen Bundestagsabgeordneten stellen sich der Diskussion. Die erste Veranstaltung findet am Samstag, den 19. August um 10:00 Uhr in „Cafe Vielfalt“ statt. Robin Wagener (B 90/ Grüne) und Jürgen Berghahn (SPD) haben ihr Kommen zugesagt. Die zweite Veranstaltung mit den MdBs von FDP und CDU folgt im September. Weiterlesen…

Europäische Kulturhauptstadt Temeswar

Die von der Lippischen Gesellschaft für Politik und Zeitgeschichte geplante Themenfahrt in die europäische Kulturhauptstadt Temeswar/Rumänien kann in diesem Jahr nicht durchgeführt werden.

Bei der Vorbereitung der LGPZ-Themenfahrt ist deutlich geworden, dass diese Stadt eine spannende Entwicklung durchläuft, in der proeuropäisch orientierte Bürgerinnen und Bürger das friedliche Miteinander unterschiedlicher Nationaltäten und ihrer kulturellen Vielfalt in der Region um Temeswar als Orientierung für ganz Europa sehen.

Ein deutliches Zeichen ist die Wahl des deutschen Staatsbürgers Dominic Fritz zum Bürgermeister der Stadt. Diese Reformbewegung muss sich immer wieder behaupten gegen konservative und nationalistische Kräfte.

Da die LGPZ dies nun doch nicht „vor Ort“ beobachten und dabei mit Beteiligten diskutieren kann, wollen wir hier auf dieser Internetplattform der LGPZ diesen spannenden Prozess weiter begleiten.

„Es ist an der Zeit, dass auch andere Europäer die Multikulturalität dieser Stadt entdecken“, glaubt der Direktor des Deutschen Staatstheaters in Timisoara/Temeswar, Lucian Varsandan. Als zentrale Botschaft wollen die Veranstalter die Vorteile der Diversität in der multikulturellen Stadt betonen. „In unserem Europa, das seinen Weg in diesem komplexen Jahrhundert erst noch findet, will Temeswar mit seiner Geschichte Mut machen. Vielfalt ist Kraftquelle, Kultur schafft Wohlstand“, sagte der in Lörrach geborene Bürgermeister zur Eröffnung des Kulturhauptstadtprogramms bei einer Gala in der Temeswarer Oper.

Die neue Kulturhauptstadt Temeswar zeigt Optimismus, Multikulturalität – und Mut zur Unvollkommenheit“

 

Wenn Sie Fragen haben, können Sie uns das auch in einer E-Mail mitteilen:

lippischegesellschaft@gmail.com

Europäischer Markt mit der LGPZ

 

LGPZ-Infostand auf Europäischem Markt 2023

Europa – „mein-.dein-unser“ ist das Motto eines großen Beteiligungsprojekts der Lippischen Gesellschaft für Politik und Zeitgeschichte ( LGPZ ). Die LGPZ lässt sich seit mehr als drei Jahrzehnten von der Überzeugung leiten, dass sich viele Menschen aktiv für ein  friedliches und demokratisches Europa engagieren sollten. Wie kann diese Überzeugung deutlich  werden? „Menschen aus unterschiedlichen Kulturen müssen sich kennenlernen können, unterschiedliche Erfahrungen, Fragen und Ideen austauschen können und Freundschaften schließen“, ist Arne Brand, LGPZ-Vorsitzender, überzeugt. Die LGPZ führt seit mehr als drei Jahrzehnten „Themenreisen“ in das europäische Ausland durch, beleuchtet und diskutiert europäische Probleme mit Beteiligten, Betroffenen und Fachleuten Der Europäische Markt in Detmold ist in der diesjährigen „Europawoche“ „ein willkommener Anlass auf das Europa-Engagement hinzuweisen und mit anderen Organisationen und Initiativen ins Gespräch zu kommen. Weiterlesen…

Vortrag Dr. Attig: „Die erneuerbaren Energien müssen uns retten“

„Es ist nicht fünf vor zwölf, sondern fünf nach halb eins, wenn es um das Abbremsen der weltweiten Klimakatastrophe geht.“ Das war die zentrale Schlussfolgerung des eindringlichen und kenntnisreichen Vortrags von Dr. Dieter Attig (79) in einer Kooperationsveranstaltung der Volkshochschule Detmold – Lemgo (VHS) mit der Lippischen Gesellschaft für Politik und Zeitgeschichte (LGPZ). Im vollbesetzten Vortragsraum der Volkshochschule im „Wippermann-Haus“ stellte Dr. Dieter Attig die technischen Möglichkeiten und die ökonomischen Aufwendungen für eine klimaschützende Energieversorgung gegenüber. Notwendig sei die schnelle Umsteuerung – im Großen wie im Kleinen – auf die umfassende und systematische Nutzung erneuerbarer Energiequellen wie Sonne und Wind. Wasserstoff sei wegen der notwendigen Umwandlungsprozesse mit der dann geringerer Energieeffizienz keine sinnvolle Alternative und mache nur als Ergänzung in einigen stationären Anwendungen Sinn. 

Damit jeder die Energiewende vor Ort konkret unterstützen könne, sei zum Beispiel die Umweltinitiative Lemgo / Lippe e.G. gegründet worden, die Dr. Attig kurz vorstellte.

Um die Argumentation Dr. Attigs noch einmal nachzuvollziehen oder auch zu ergänzen, vielleicht auch an Interessierte weiterzugeben, finden Sie im Folgenden die Links zum Text des Vortrags, ergänzt durch  die eindringlichen Schaubilder zur Klimaentwicklung und den Flyer der Umweltinitiative Lemgo / Lippe e.G.