Lippischer Kulturmanager und Verkauf von Warhol-Werken

(RE) Das sind zwei Fragen, die nachdenklich machen können – erst recht natürlich die Teilnehmer*innen der Themenfahrt „Kunst und Kultur – Stützen der Gesellschaft“. Braucht Lippe einen recht hoch zu dotierenden Kulturmanager oder eine entsprechende Managerin? Die Chefin des lippischen Landesverbandes und die schwarz-grüne Mehrheit in der Verbandsversammlung sind entschieden dieser Meinung. Die andere Frage: Sollen landeseigene Einrichtungen nicht endlich mal den internationalen Kunstmarkt („Oligarchenmarkt“) beim Verkauf teurer Kunstwerke nutzen? Sollen also 100 Millionen Euro für zwei Werke von Andy Warhol aus Spielbankbeständen helfen, u.a. eine neue Spielbank in Köln zu bauen? Weiterlesen…

In eigener Sache: Vorteile einer Mitgliedschaft

Die „Lippische Gesellschaft für Politik und Zeitgeschichte e.V.“ ist natürlich daran interessiert, für vertiefende Analysen und Diskussionen unserer historischen und politischen Realität Anregungen zu bekommen. Die Lippische Gesellschaft will einen organisatorischen Rahmen für Analysen und Diskussionen bieten und möglichst vielen Interessierten Anregungen vermitteln. Das wird getragen von den Mitgliedern. Wer diese Aktivitäten aktiv oder eher beobachtend unterstützen möchte, der sei eingeladen,  Mitglied zu werden. Schließlich wird dadurch auch eine Beteiligung an der Auswahl der inhaltlichen Schwerpunkte möglich gemacht. Ein Beitrittsformular stellen wir Ihnen hier zur Verfügung.

Kunst und Kultur – unverzichtbare Stützen unserer Gesellschaft

„Stellen wir uns vor, es gäbe all das nicht, was wir auf unserer Themenfahrt „Kunst und Kultur – Stützen der Gesellschaft?“ gesehen und gehört haben“, mögen sich die Teilnehmer am Ende gefragt haben. Die einhellige Antwort kann nur lauten: „Wir wären eine arme Gesellschaft, reduziert auf kalte Ökonomie und ein eher belangloses Leben.“  Die Reisegruppe erlebte eindrucksvolle Kunst- und Kulturpräsentationen in der „Sammlung für verfemte Kunst“, in der Bonner „Macke-Marc-Ausstellung“, im „arp museum“ Rolandseck mit der Architektur Richard Meiers oder im Skulpturenpark Wuppertal mit den Arbeiten Tony Craggs und Stephan Balkenhols.  Aktuelle Kleinkunst-Erlebnisse im Pantheon-Theater mit der A-Capella-Gruppe „Basta“ oder im Comedia-Theater Köln mit dem Kaberettisten und herausragenden Tubisten Andreas M. Hofmeir zeigten die Vielfalt der Kunstszene. Ein Abstecher zum ehemaligen Kanzleramt mit der Besichtigung  des Kanzlerbungslows und der anschließenden Fahrt auf dem Rhein von Bonn bis in die Willy-Brandt-Stadt Unkel ergänzten das Programm. Weiterlesen…